Der MYC-Greffern ist über den "Badischen Sportbund Freiburg"  kooperatives Mitglied und offizieller Stützpunkt des Dachverband  "Deutscher Motor Yacht Verband".  

Zweck des MYC Greffern ist die Förderung und Pflege des Wassersports im nationalen und internationalen Rahmen.


Ziele unseres Clubs:

  1.) Förderung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leichtigkeit im Verkehr auf den Wasserstraßen. 

  2.) Vermittlung und Pflege seemännischer Erfahrung und Rettung aus Seenot.

  3.) Schulung und Unterweisung der Jugend in Wassersportarten

       wie z.B. Schwimmen, Wasserski, Surfen sowie im Umgang mit Wasserfahrzeugen. 

  4.) Unterhaltung von Sportanlagen.

  5.) Förderung einzelner Wassersportarten einschließlich der Förderung des Umweltschutzes.

Unsere Vorstandsmitglieder des MYC-Greffern

1. Vorsitzender

Egmont Amrein

erster.vorstand@myc-greffern.de

+49 1736648823

2. Vorsitzender

Dr. Bernd Hofmann

zweiter.vorstand@myc-greffern.de

+49 15158241223


Hafenmeister

Sven Wörther

hafenmeister@myc-greffern.de

+49 1628175768

Schatzmeisterin, ERP und Finanzen

Anke Hofmann

schatzmeisterin@myc-greffern.de

+49 17682122395

Schriftführer

Patrick Haug

schriftfuehrer@myc-greffern.de

+49 171 4436701

Abteilungsleiter Wassersportabteilung

Joe Wölfling

jugend-sport@myc-greffern.de

+49 1727405939

Gebäudemanagement

Markus Schulz

technik@myc-greffern.de

0177 7566079

Umweltbeauftragter

Dr. Bernd Hofmann

umwelt@myc-greffern.de

+49 15158241223

Liebe Mitglieder und Freunde des MYC- Greffern,

so ist unser Club entstanden und das waren die wichtigsten Meilensteine unserer Entwicklung:

Die Anfänge 1969 –1972

Zögernd, mit der Wiedergenesung der deutschen Nachkriegswirtschaft, so nach der 1948er Währungsreform, tauchten auch auf unserem Abschnitt am Oberrhein wieder die ersten Wassersportboote auf. Zum Teil selbstgebaute, abenteuerlich anzuschauende Gefährte.
So trafen sich hier auch einige „Vorfahren“ des MYC Greffern und schielten in die Achermündung. Und weshalb? Weil dort ein wunderschöner kleiner Hafen war und einer dieser „Vorfahren“ ein behördlich abgesegnetes «Steglein» besaß. Mit deutschem Vereinseifer wurde man sich schnell einig und schuf im Februar 1969 aus diesem Keimling, nach der Gründung des Clubs und mit viel Trotz und Fleiß, die erste sehenswerte und genehmigte Bootsanlegestelle für ca. 20 Boote.

Nun lag dort schon damals das allerdings noch kleinere Fahrgastschiff «Stadt Kehl», und schob sich immer mit Mühe durch den verschlammten Hafen an seine Anlage am westlichen Ufer des Hafens. Es war unerlässlich, den ganzen zu befahrenden Hafenteil auszubaggern und die edle «Stinke» zu entsorgen.

Schon damals war Bootfahren ein Familiensport, nur die Boote waren doch noch sehr klein. Aber! In Kehl lag das schwimmende Wohnheim eines Wasser- und Schifffahrtsamtsbediensteten, das zum Verkauf stand. Es wurde schnell und fortschrittlich gehandelt: Fix gekauft, herangeschleppt und zu einem schmucken Clubschiff um- und ausgebaut (April 1969).

Es folgten einige wunderschöne Jahre des Gedeihens und der freundschaftlichen Geselligkeit und Blüte (Anschluss an den DMYV 1972). Aber schon Ende 1972 zogen dunkle Wolken in Gestalt eines behördlichen Briefes auf, der da sagte, man wolle in Iffezheim eine Schleuse bauen, welche unser großes Werk ersatzlos in den Fluten versinken ließ.

Die Neuausrichtung 1972 –1979

Kurz und in bestem Amtsdeutsch kam im Februar 1973 die Anweisung zum 31.12.1973 auszuziehen und den Urzustand wiederherzustellen. Der Abbau der Steganlage erfolgte 1974/75. Das Clubschiff wurde in den folgenden Jahren laufend, den Baumaßnahmen aus dem Wege gehend, hin- und her bugsiert und immer wieder provisorisch befestigt. Einige Unentwegte saßen oft dort und droschen Karten, um die Verzweiflung zu überspielen.

Es folgten schlimme Jahre vergeblicher Bemühungen. Nicht realisierbare Ideen und abenteuerliche Pläne gab es zuhauf. Erst wurde, um ein Zerfallen des Clubs zu verhindern und sich nicht verkaufen zu müssen, im Hafen der Karcher-Werft in Freistett für 2 Jahre (1976/78) eine schöne Anlegestelle geschaffen.

Danach konnte man das lange unmöglich Erscheinende und oft Abgelehnte wahrmachen. Im neuen Kiesverladehafen Greffern konnte, auch durch die Unterstützung der Herren Max Kern und Hans Peter, ein neues Hafengelände gefunden werden. Im Februar 1979 erfolgte die Unterzeichnung der Verträge mit der Firma Oberrheinmoräne und mit den Behörden.

Hier wurde nun etappenweise neu installiert und ausgebaut, es wurde größer und schöner denn je. Gleichzeitig wurde auch, um für unsere Jugend Weiteres zu tun, die heute überregional bekannte und geschätzte Wasserskiabteilung gegründet. Seitdem sind viele, auch international bestaunte Wasserski-Shows, in Deutschland und dem nahen Ausland gelaufen. Auch wurden in Clubregie viele Bootsführerschein-, UKW-Sprechfunk und Erste-Hilfe-Kurse abgehalten und Umweltaktivitäten entfaltet.

Für die neue Steigeranlage des Yachthafens musste eine Ausbaggerung von etwa 1000 Kubikmeter vorgenommen werden. Das hierbei entnommene Erdmaterial wurde dazu verwendet, oberhalb aufzufüllen, zu planieren und dann auch in eine Grünanlage zu verwandeln. Die Steigerlänge selbst wurde mit etwa 63 Metern geplant und damit schuf man eine Anlagemöglichkeit für rund 20 Boote.

Schnell wurde der MYC Greffern zu einem beliebten Club, zuerst nur für Badener, später auch fürSchwaben.

Das Clubhaus wurde zu klein und ein Neubau beschlossen, alles sollte größer und schöner werden,. Finanziert wurde das gesamte Projekt von den Mitgliedern und 1994 konnte dann unser erster Vorsitzender Herr Erich Friedmann die Einweihung des neuen Clubhauses vornehmen.

Am 26.Januar 2019 konnte der MYC- Greffern seine 50-Jahrfeier im Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl mit Mitgliedern, Gästen, Freunden und vielen Vereinen von Nah und Fern zelebrieren. Der Landesverband ehrte den damaligen Ersten Vorsitzenden (und späteren Ehrenpräsidenten) Andreas Lorenz für über 20 Jahre Vorstandsarbeit und Elke Lorenz für ihre andauernde Unterstützung. Auch unser Gründungsmitglied Richard Schell ist immer noch topfit und immer mit dabei und das schon seit über 50 Jahren.

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